Database Publishing: Einfach Excel & InDesign verbinden ...
Für alle, die sich mit Database Publishing befassen, lohnt eine Rückkehr zu den Wurzeln. Anhand von Excel und Adobe InDesign lässt sich leicht erklären, wie die Grundidee funktioniert.
Wie sagt man so schön unter Pädagogen: Am leichtesten lernt man, wenn man vom Einfachen zum Schwierigen geht. Fangen wir also bei Database Publishing ganz vorne an – bei der schlichten Tabellenkalkulation, die als Mutter der modernen Computersoftware gilt. Nehmen wir Excel, das kennen die meisten. Dann stellen wir uns einen Designer vor, der einen Katalog gestaltet und die Daten dafür aus der Exceltabelle übernehmen soll. Wie soll er vorgehen? Etwa diese ausdrucken, neben die Tastatur legen und Artikelnummern, Preise, Konditionen und Produktbeschreibungen abtippen? Sicher nicht. Schön wäre es, wenn man einen Datenschubser hätte. Der könnte sich die Daten vom Excel schnappen und ins InDesign rüberschieben. Am besten gleich an die richtige Stelle. Diesen Datenschubser nennt man Database Publishing.
Schlicht und ergreifend
Was mit Excel funktioniert, geht auch mit PIM
Bis heute hat das Grundprinzip nichts an Charme und Überzeugungskraft eingebüßt. Database Publishing ist längst in der Praxis etabliert. Inzwischen haben sich viele Unternehmen ein sogenanntes PIM (Produkt-Informations-Management) angeschafft, um ihre Produktdaten zu verwalten. Für das Database Publishing spielt es keine große Rolle, woher die Daten kommen. Ob Excel, PIM oder eine andere Quelle – wichtig ist nur eines: Die Daten müssen medienneutral vorliegen. So ist es übrigens auch am einfachsten.